Zitat

" Wenn Gott einen Hund mißt,
zieht er ein Band um sein Herz,
- statt um seinen Kopf"
(unbekannt)

Sonntag, 23. Mai 2010

Depressionen - was können (sollten) Angehörige tun ???? - Und was nicht !!!!

Depressionen stellen nicht nur für den Betroffenen ein großes Problem dar
- Sie stellen auch Angehörige und Freunde vor eine schwierige Aufgabe

Das Umfeld des Betroffenen hat großen Einfluß auf den Verlauf der Depressionund die GenesungJe stabiler das soziale Umfeld des Betroffenen ist, desto besser ist die Prognose für eine  erfolgreiche Genesung.

Aber was kann man als Angehöriger oder Freund tun ???
Wie verhält man sich ?

Zunächst einmal sollte man sich informieren und sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzen....
- Und bitte nicht längst überholte Vorurteile oder Fehlinformationen übernehmen !!!!!
Man sollte wissen:
Es ist wichtig zu verstehen, in welcher Situation sich der Betroffene befindet und zu bergreifen, das Er in dieser Situation während der depressiven Phase erstmal "gefangen" ist. ( Was können Angehörige tun?)

Wirklich helfen kann man erst nach der depressiven Phase.

Allerdings gibt es eine Reihe von Verhaltenweisen und Aussagen, die die Depression - und damit die Situation des Betroffenen erheblich verschlimmern können ......

Einsamkeit, Versagensängste, die Angst verlassen zu werden, oder nicht liebenwert zu sein begleiten einen depressiven Menschen auf "Schritt und Tritt"
Die Betroffenen haben ein sehr negatives "Selbstbild". Sie fühlen sich oft als Verliehrer oder Versager, betrachten sich selbst als eine Belastung für ihre Umwelt und sind meist voller Schuldgefühle.
In der Depression wird der Betroffene jeden Anlaß automatisch dazu nutzen, sich in diesem "Denken" bestätigt zu fühlen - ohne, dass er es selbst steuern kann .....
Deshalb sollte man alles vermeiden, was die Situation des Betroffenen verschlimmern würde.......
=> Depressionen- Was Angehörige nicht tun sollten !!

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